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Der Hass in den Augen

Pegida versus Islam und beide gegen das lebendige Leben

Zwei Tage nach der Kundgebung der Prominenz vor dem Brandenburger Tor, wo Sigmar Gabriel ganz gerührt war über den Satz: „Wir alle sind Deutschland“, sagte ein Geflüchteter aus Eritrea, dessen Freund soeben auf dem Hinterhof erstochen worden war: „Seit wir in Dresden angekommen sind, sehen wir den Hass in den Augen der Menschen.“ Die Pegidaumzüge mögen irgendwann abflauen, der Hass wird bleiben. Er ist das Lebenselexier der Verfolgungswahnsinnigen, denen das System, in dem nur Wert besitzt, wer dem Leistungsdiktat gewachsen ist und wer brutal genug ist, sich in der Konkurrenz aller gegen alle durchzusetzen, die Empathie ausgetrieben hat.

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