Die Grünen

Die Grünen: Moderne Volkspartei ohne soziales Gewissen

Der Aufstieg der Grünen wird nicht zuletzt durch die Leere der Linken begünstigt. In einem längeren Prozess schmolz Links-Sein zum Mindestlohn, der die Knechtschaft voraussetzt, zusammen – wahlweise plus Antisemitismus und Antiamerikanismus ... Über die Bedeutung der Grünen für die industrielle Revolution, die grüne Gemeinschaft, in der Individuen ihre Bevormundung für einen höheren Zweck hinnehmen, den Parlamentarismus und andere Fangarme des Systems, die politische Ökologie und Karl Marx (veröffentlicht in „Phase 2“ - Frühjahr 2013 - Thema: „Ideologisch abbaubar, zur Nachhaltigkeit von Ökologiekritik“)

Gefährliche Zeiten – Der grüne Kapitalismus und sein Imperialismus

Die gegenwärtige dritte industrielle Revolution gilt als grün. Doch ist das nicht als Verheißung, sondern als Drohung zu begreifen. Der Rohstoffbedarf der neuen industriellen Sektoren hat schon jetzt imperialistische Strukturen etabliert, die dem alten Kolonialismus kaum nachstehen – auch wenn nun neue Akteure beteiligt sind.

Die Grünen – die Volkspartei der neuen technischen Revolution

"Was die Wirtschaft betrifft, so kann ich mich in Berlin vor Einladungen von Unternehmern kaum retten", sagt Renate Künast. Der Kapitalismus kennt als Antwort auf Naturkatastrophen nur das Draufsatteln. Der Schaden einer Industrialisierungsstufe ist Anreiz für die nächste. Die Grünen werden als Industriepartei des modernen Kapitals seine Ausbeutung und Expansion, die auf sich nachindustrialisierende Kolosse trifft, begleiten und seine Kriege "ökologisch" segnen. Beim Krieg um das letzte Kupfer oder die Abwehr von Solarpiraterie wird Claudia Roth sagen, es gehe um die Rettung der Welt und besonders der Nomadenkinder. Die Werbung antizipiert die neue Moral bereits: J.R. Ewing steigt von Öl auf Solarenergie um und lacht dabei noch dreckiger als früher: "Shine, Baby, shine."

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